Bürokratie in Vollendung

Yeeha! Ich hatte grad jede Menge Anlass zu Lachen. Aber dazu erst die Vorgeschichte:

Ich war gerade im 3. Semester, als ich feststellte, dass es gut ist immer etwas Geld bei der Hand zu haben.
Außerdem war ich gerade solo und hatte freie Entscheidung, was ich mit meiner Freizeit anfangen kann.

Ich erinnerte mich also, dass da mal so ein Verein war, bei dem man mit großen Autos spielen konnte und dafür nicht zu wenig Geld bekommt. Ich weiß, viele werden sagen, das ist 'ne Armee und Armeen führen Kriege...

Aber Armeen gibt's nun mal, und da ist es nicht verkehrt, wenn da auch paar Leute mitspielen, die Hirn im Kopf haben. Also habe ich mich am 6.12.2004 förmlich über mein Kreiswehrersatzamt als Offizier der Reserve beworben.
So. Jetzt ratet mal was daraus geworden ist...

Na?

Na?

Genau! Ich halte jetzt einen Brief in den Händen, in dem ich gebeten werde, zwei Zeiträume im nächsten Jahr zu benennen, in denen ich Zeit für eine Eignungsfeststellung habe. Ist das nicht spitze? In drei Tagen werden es drei Jahre, dass ich den Antrag abgegeben habe. Zur Verdeutlichung: das sind 1092 Tage bzw. 780 Werktage, also geschlagene 156 Wochen. Sooooo geil! Ich frage mich, wie lang die brauchen werden, um meine Ablehnung (naja, nach 3 Jahren hat man halt andere Pläne...) zu verarbeiten! Ich komm gar nicht drüber weg.... feiert

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