Wenn man viel mit Holz baut, muss man auch öfters mal was sägen. Bisher habe ich das von Hand gemacht, was meist zu mehr oder weniger schrägen Schnittkanten führte.
Für kommende Arbeiten auf der Baustelle Haus ist das unbefriedigend – deshalb schaute ich nach Optionen:
- Tischkreissäge
- ermöglicht saubere, gerade Schnitte
- angenehme Arbeitshöhe
- ist aber wenig mobil
- Stichsäge
- einfach und handlich
- sehr mobil
- ermöglicht auch das Sägen von Bögen
- für saubere Schnittführung ist ein Tisch mit geeigneten Anschlägen nötig
- nur geringe Schnitttiefe
- Handkreissäge
- ermöglicht saubere, gerade Schnitte
- sehr mobil
- man braucht einen geeigneten Tisch mit passenden Anschlägen, um präzise Schnitte machen zu können
- Kappsäge
- ermöglicht saubere Schnitte auch mit festgelegten Winkeln, auch Gehrungsschnitte
- Anschlag eingebaut
- einigermaßen mobil
- für eine angenehme Arbeitshöhe wird ein geeigneter Tisch benötigt.
Im direkten Vergleich der Optionen habe ich mich für die Anschaffung einer Kappsäge entschieden:
Sie kann einfach zum jeweiligen Einsatzort bewegt werden, ermöglicht saubere Schnitte in verschiedensten Winkeln und in Kombination mit einem Tisch kann man auch sehr angenehm mit ihr arbeiten. Ein Tisch für die Säge wird sicher später noch gebaut werden.
Für die Auswahl von Marke und Typ habe ich viele Rezensionen im Internet gelesen und Einführungsvideos geschaut. Letztlich fiel die Entscheidung auf eine Metabo KGS 254 M:
Diese hat eine maximale Schnitttiefe von 92mm, Zugfunktion zum schneiden breitere Teile, LED-Arbeitslicht, Rastpunkte für gängige Winkel und eine Laser-Funktion zur Anzeige der Schnittlinie.
Add new comment