Heizungsbau: Trockenbau und Heizelemente

Unser ursprüngliches Ziel war ja eigentlich, Erdwärme zum Heizen unseres Hexxenhäuschens zu verwenden. Leider ist das an unserem Standort nahezu unmöglich. Dennoch wollten wir nicht auf Gas, Öl oder sonstige Energiequellen angewiesensein, die unnötig wertvolle Rohstoffe verbrennen. Also haben wir uns dazu entschieden, das Haus mit einer Wärmepumpe zu beheizen. Das ist zwar nicht ideal, da die Wärmepumpe ja der Außenluft Energie entzieht und das im Winter natürlich energetisch ungünstig ist. Aber allemal besser als Fossilie Natur zu verheizen. So eine Wärmepumpe erfordert sinnvollerweise geringe Vorlauf-Temperaturen, und das wiederum bedeutet, dass man große Heizflächen in den Räumen benötigt. Typischerweise betreibt man deshalb mit der Wärmepume Fußbodenheizungen. Aber das ist in unserem Altbau nicht so einfach: Im Erdgeschoss haben wir ja denkmalgeschütztes Eichen-Parkett, das wir erhalten sollen und wollen. Und im Obergeschoss wollen wir die Fußböden eigentlich auch erhalten. Heizschlangen in den Wänden wären zwar möglich, aber dann kann man wieder keine Schränke oder Regale stellen oder hängen. Also bleiben eigentlich nur die Raum-Decken. Das heißt: in allen Räumen – außer dem zukünftigen Bad und Schlafzimmer wird die Decke abgehängt – hohe Räume haben wir ja – und in die Trockenbau-Unterkonstruktion die Heizelemente eingebaut.

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