Wie schon zuvor beschrieben hat unser Haus noch keine zentrale Heizung. Von den ursprünglich verbauten Öfen sind noch einige erhalten, die aber seit Jahren nicht mehr betrieben oder gewartet wurden. Also musste geklärt werden, ob und unter welchen Bedingungen welche der Öfen wieder in Betrieb genommen werden könnten. Der Schornsteinfeger musste her!

Dieser besuchte uns am 29.10. und erklärte, welche Öfen noch zu gebrauchen seien und was für eine Inbetriebnahme getan werden musste:

  • die Mindestabstände zweier Öfen zu den Wänden müssten vergrößert werden
  • die Bleche unter den Öfen wären nicht groß genug; der Bereich der feuerfesten Unterlagen um die Öfen herum müsste vergrößert werden
  • die Esse wäre stark verrußt und müsse von diesem befreit werden
  • für einen der Öfen müsse ein Ofenrohr mit größerem Duchmesser verbaut und dieses neu angeschlossen werden
  • die Anschlüsse aller stillgelegten Öfen müssten vermauert werden
  • der Kachelofen im früheren Dienstraum müsse mit Lehm wieder abgedichtet werden

Also bohrten, kratzen, fegten und mauerten wir in den letzten Tagen. Putzten und dichteten Öfen ab, verschoben diese, kauften, schnitten und verbauten neue Ofenrohre und legten Steinware um die Öfen. Nun hoffen wir, dass der Bezirksschornsteinfegermeister zufrieden ist und wir an kalten Tagen das Haus mit der Kraft des Feuers wärmen können!

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