Die Renovierung eines Hauses, in welchem man schon wohnt, bringt einige „Freuden“ mit sich:
Zum Einen hat man immer reichlich Staub und Dreck in Reichweite. Zum Anderen kann man immer nur Räume umbauen, die man gerade nicht benutzt. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn man alle Räume renovieren will, lässt es sich nicht vermeiden, die benutzten Räume ab und zu zu wechseln. Das betrifft auch mal wieder unsere Küche.
Als im Herbst letzten Jahres die Dämmung bei uns eingebaut wurde, reichte es ja noch, die Arbeitsfläche zu kürzen und einen Meter Platz zur Außenwand zu schaffen. Nach dem Einbau von Dämmung und Fenstern hatten wir die Küche aber so umgebaut, dass sich die Arbeitsfläche an der Wand befindet, wo sich die Fenster befinden. Das ist toll, weil man reichlich Licht hat und die freie Wand für Regale und den Kühlschrank nutzen kann. Es hat aber auch einen entscheidenden Nachteil:
Damit die Dämmung verputzt werden kann, muss die ganze Küchenzeile wieder ausgebaut werden. Die Küche war somit im Juni 2024 der letzte Raum, in dem die neue Dämmung noch nicht verputzt wurde. Also sind wir mit der Küche kurzerhand in die Einliegerwohnung umgezogen, da hier ja schon alles benutzbar war. Dazu wurden eine neue Arbeitsplatte und eine neue Spüle nebst Armatur beschafft und eingepasst. Seht selbst:
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