Schon einige Zeit steht ja die neue Trockenbauwand zwischen unserer Küche und der zukünftigen Einliegerwohnung. Und schon seit einiger Zeit wartet diese Wand darauf, verspachtelt zu werden.
Jetzt, da unsere Küche wieder in die Einliegerwohnung umgezogen ist, um Platz für die letzten Putzer-Arbeiten zu machen, ist auch die Zeit gekommen, um dieser Wand mal auf die Pelle zu rücken.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich als Jugendlicher bei einem Ferienjob mal mit Klebe-Arbeiten zu tun hatte und das Ganze eine Katastrophe war – der Kleber landete überall, nur nicht da, wo er sollte. Ich mied lange solche Arbeiten und fürchtete, auch beim Spachteln könnte mein Ungeschick beim Arbeiten mit klebrigen Beschichtungen wieder hervortreten.
Was soll ich sagen. Meine Befürchtungen waren berechtigt. Ich habe immernoch große Probleme, den klebrigen Brei, der sich Spachtelmasse nennt, zielgenau auf eine Wand zu bringen und dabei gleichmäßig aufzutragen ohne alles einzusauen.
Ich habe etwa eine Stunde lang versucht, die Wand zu spachteln und glatt abzuziehen, bis ich frustriert das Werkzeug gegen die Wand geschmettert und aufgegeben habe. Dann habe ich in unsere Helfer-Runde geschrieben, ob diese verf*ckte Scheißarbeit jemand anderes machen möchte. An dieser Stelle vielen Dank an Olli, der mir wenig später ausgeholfen und der Wand ein Happy-End beschert hat.
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