Ich beginne heute mit einem Selbstexperiment:
Viele reden immer nur davon, dass der Tag mindestens 25 Stunden haben müsste. Ich tue es einfach. Mehr noch: Ich werde in nächster Zeit meinen Tag auf ganze 28 Stunden dehnen. Warum? Weil ich es kann. Möglicherweise. Na, jedenfalls schränkt mich darin grad nichts ein. Im Gegenteil: Ich kann oft abends nicht einschlafen und komme oft zu völlig absurden Zeiten aus dem Bett. Da kann man doch zumindest Regelmäßigkeit reinbringen.
Ich bin auch nicht der Erste, der dies versucht; verschiedene andere Menschen haben schon mit mehr oder weniger Erfolg ihren Schlafrhythmus umgestellt.
Was sieht man auf dem Bild?
- Sonnabends und Sonntags bin ich zu humanen Zeiten wach und stehe somit meinen Eltern zu Verfügung (wenn ich am WE mal heimfahre).
- Nach 6 Tagen (7 "normale" Tage) hat sich der Rhythmus einmal um 24 Stunden verschoben, d.h. es gibt für jeden Wochentag ein festgelegtes Wach-Schlaf-Profil.
- Die grünen Markierungen zeigen, wann ich etwa die gewohnten Mahlzeiten "Frühstück", "Mittag" und "Abendessen" einnehmen werde.
- Die obere waagerechte Linie markiert 8:00 Uhr, die untere 12:00 (wichtige Zeiten, wenn man auf seine Umgebung Rücksicht nehmen muss).
- Graue Bereiche sind Schlafzeiten.
- Ich werde jeden "Tag" 19 Stunden wach sein und bekomme immer auch 9 Stunden Schlaf. Naja, zumindest in der Theorie.
Das Tolle an diesem Plan ist, dass ich ihn SOFORT anfangen kann, da ich heute bis 12 geschlafen habe und meine Termine für die Woche allesamt in Wachzeiten fallen. (Naja, zumindest die wichtigen).
Erwartete Probleme:
- Gewöhnung an neuen Rhytmus
- Schlafprobleme bei Tageslicht
- Terminkoordination
Aber mal schauen, was daraus wird :) Ich werde weiter berichten!
Hier mein Plan für die nächste Zeit:
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