WGT 2013 / 3

Auch am Montag habe ich mir noch einige gute Bands angeschaut:

Negura Bunget, Wolfchant und Korpiklaani bildeten das Finale meines achten WGTs.

Und dabei wird es wohl bleiben: War das WGT in den Anfängen noch ein Szenetreffen der Gothics, welche aus der Punk-Szene hervorgingen, so ist dieses Festival heute zu einer Kommerzschlampe verkommen. So ist der Preis des Tickets in den letzten Jahren immens gestiegen. Und das ohne dass die Qualität besser geworden ist.

Der Sound war oft, auf deutsch gesagt, scheiße. Oft hatte ich das Gefühl, dass Bands an unpassenden Orten spielten (mit anderen Worten: gute Bands auf viel zu kleinen Bühnen in viel zu kleinen Locations). So war das sogenannte Heidnische Dorf zu Bands wie Coppelius oder Faun so von Menschen überrannt, dass es einfach nur nervte. Zugute halten muss man dem Veranstalter, dass das Rauchverbot in den Hallen mittlerweile gut greift (in den letzten Jahren gab es immer ignorante Ärsche, die in der Agra rauchten, das habe ich dieses Jahr nicht beobachten können) - wohl aber auch nur wegen der Auflagen seitens des Staates.

Was mich maximal anbrach, war die Tatsache, dass einfache Cocktails, wie etwa mein Lieblingsdrink, der Cuba Libre, vielerorts 7€ oder mehr kosteten. Das hat meines Erachtens nichts mehr mit kostendeckender Wirtschaft zu tun, das ist einfach nur Abzocke! Sieht man zum Beispiel auch daran, dass die Bands kein eigenes Merch machen durften, sondern 60€ dafür bezahlen, dass das gemacht wird.

So, genug gemotzt, hier noch die Bilder vom Montag Abend:

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