Lange hat man hier nichts Neues mehr zu lesen gefunden. Das lag nicht daran, dass ich faul war. Im Gegenteil:
In den letzten Tagen, Wochen und Monaten war ich zum großen Teil damit beschäftigt meine Dissertationsschrift fertigzustellen. Das heißt schreiben, lesen und lesen lassen, korrigieren, schreiben, formatieren und so weiter.
Dabei wurde ich tatkräftig unterstützt von den Mitgliedern meiner Arbeitsgruppe (Jan, Peter, Gerd, Richard, Jakob, Bashar), von meinem Chef Peter Dittrich, meinen weiteren Betreuern Martin, Ingo und Florian und von meiner Lektorin Stephanie Luther. Vielen Dank!
Nun ist es soweit: Der Drucker spuckt eine Seite nach der anderen aus. Bald werde ich vier fertige Exemplare in der Hand halten.
Kaum, dass das Ende absehbar war, läuft auch schon das nächste Projekt an:
Ich bin Mitinitiator des ersten Reparier-Café in Jena. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Vereinigung von Leuten, die der Wegwerfgesellschaft ein Schnippchen schlagen wollen.
Viele Geräte sind heute auf ein kurzes Leben und billige Produktion ausgelegt und gehen entsprechend schnell kaputt. Oft werden solche Geräte dann entsorgt und neuer Ersatz gekauft. Das ist aber alles andere als ökologisch, und so wollen wir einen anderen Weg beschreiten: Wir reparieren die Sachen.
Damit das Schule macht, gründen wir das Reparier-Café. Hier kann jeder vorbeikommen, der kaputte Geräte, Möbel oder Textilien hat, und wir versuchen diese dann gemeinsam wieder flott zu machen.
Das schont Portemonnaie und Umwelt.
Informationen gibt's hier: jena.reparier-cafe.de
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