Wir sind umgezogen

Eigentlich hatte ich mir das alles ganz anders vorgestellt:

  1. Haus kaufen
  2. renovieren, vielleicht ein Jahr lang
  3. drin wohnen

Leider ist die Realität ein fieses Ding und die Renovierung steckt nach zwei Jahren immernoch in der Planungsphase. Im letzten Jahr zahlten wir also weiter Miete und pendelten viel zwischen Arbeitsplatz Jena, Wohnung in Weimar und Baustelle in Kleindembach. Auch das kostete jeden Monat viele Euro.

Doch das hat nun ein Ende:

Wir haben uns entschlossen – trotz nicht abgeschlossener Renovierung – in unser Haus zu ziehen! Das hat natürlich Nachteile:

Man lebt auf eine Baustelle und hat nicht allen Komfort einer sauberen Mietwohnung.

Aber es hat auch bedeutende Vorteile:

Man muss nicht mehr so viel hin und her pendeln, kann jederzeit spontan auch mal kleine Arbeiten auf der Baustelle vornehmen. Und das beste: Man zahlt keine Miete mehr.

Der Umzug selbst war anstrengend:

Als wir mit Packen anfingen kamen wir schnell an den Punkt, wo die Wohnung mit Kisten vollgestellt war und nix mehr ging. Also fuhren wir etappenweise:

Kisten packen. Kisten fahren. Kisten packen. Kisten fahren. Dieses Spiel wiederholten wir eine Woche lang. Das zehrte an den Nerven. Aber nun ist es geschafft:

Wir wohnen provisorisch im Erdgeschoss unseres Hexenhauses und auch unsere Vermietzer haben sich schon eingewöhnt!

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