Jetzt, wo wir ein Haus haben, war es nur eine Frage der Zeit bis wir uns Haustiere anschaffen würden. Das es so schnell gehen würde, hatte aber keiner erwartet:
Schon seit geraumer Zeit hinterließen uns nächtliche Besucher immer mal wieder Mäuseköttel. Wir unternahmen erstmal nichts. Ich ging nämlich davon aus, dass, wenn wir die kleinen Nager fangen würden, bald neue nachzögen.
Das war allerdings blöd: In unserer Abwasser-Rohr-Bagger-Woche brachte sich der zum helfen angereiste Fukov eine Pizza mit und ließ diese bis zum Mittag achtlos in der Küche liegen. Als wir dann zum Essen ins Haus kamen, konnte Fukov sehen wie eine Maus aus seinem Pizzakarton huschte.
Die Pizza haben wir dann dem Kompost-Gott geopfert. Der Maus haben wir zwei Lebendfallen gekauft. Diese stellten wir an verschiedenen Orten der Wohnung auf – mit Erfolg. Bisher haben wir drei Mäuse gefangen, die wir jeweils auf die andere Seite der Orla umsiedelten.
Weil wir gute Haustier-Halter sind, haben wir diesen kleinen Pelzdingern auch Namen gegeben:
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