von Rohren und Schlangen

In unserem Bahnhofs-Hausi gibt es ja einen Raum, der früher mal „Dienstraum“ war, wo also Fahrkarten verkauft und das Tagesgeschäft abgewickelt wurde. In diesem Dienstraum gibt es neben dem Ofen eine Waschgelegenheit.

Diese hat schon ganz am Anfang unseres Abenteuers für Überraschungen gesorgt – damals hatte die Wasser-Zuleitung einen Frostschaden.

Leider zeigte sich in letzter Zeit mehr und mehr, dass auch das Abwasser ein Problem ist:

Die alten Leitungen sind mit Dreck zugesetzt. Und da, wo Rohre aus Eisen verbaut waren, hat auch der Rost heftig zugeschlagen. So kam es also, dass wir die alten Eisen-Abwasserrohre rausklopften. Teilweise waren sie so durchgerostet und morsch, dass sie dabei einfach zerbröselten.

Bei den Rückbauarbeiten stießen wir im Keller auf eine hübsche kleine Ringelnatter. Diese wurde daraufhin im Garten ausgewildert. Unseren Keller nenne ich seit dem „die Schlangengrube“. (siehe auch: Blindschleiche im Keller)

Dann konnten wir die alten Rohre durch moderne Kunststoff-Leitungen ersetzen. Auch das Waschbecken-Abwasser im Obergeschoss wurde daran angeschlossen.

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