Heilig Abend und davor
Es ist Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens... von wegen:
Hektik macht sich breit: Geschenke müssen verpackt, der Baum gefällt, aufgestellt und geschmückt werden.
Es ist Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens... von wegen:
Hektik macht sich breit: Geschenke müssen verpackt, der Baum gefällt, aufgestellt und geschmückt werden.
Langsam fügt sich das Schicksal von Weihnachten und Silvester. Ich habe nun alle Weihnachtsgeschenke und Materialien für solche zusammen und hoffe niemanden übersehen zu haben.
Dass es auf Weihnachten zugeht merkt man vor allem daran, dass viele Weihnachtspartys stattfinden. Ich komme soeben vom Weihnachtsdinner bei Peter Dittrich, an welches sich eine interessante Diskussion zwischen Philosophie und Hochtechnologie anschloss. Darüber hinaus ist gestern die Planung für Silvester 2007 auf einer eigenen Seite in diesem Wiki angelaufen.
Fantastisch! Ich bin doch immer wieder froh, dass ich Internet habe! Was man da so alles findet... Elisabeth habe ich folgenden Link zu verdanken:
http://www.bildschirmarbeiter.com/fun_11811_lustige-begriffe-in-songs.html
Am Abend luden mein Kung-Fu-Trainer Michael Saur und Daniel Adam zu einer kleinen Weihnachtsparty ein.
Da ich dieses Jahr noch nicht auf dem Weihnachtsmarkt war, ging ich mit meinen Mitbewohnern und Elisabeth vorher noch auf den alten Markt, um ein paar Glühwein zu tanken.
4 Kästen Bier, 20 Liter Glühwein, 3 Bratwürste, 1 Band und Musik bis 3 Uhr morgens - das ist so etwa die Statistik unserer Weihnachtsfeier, die wir gestern gefeiert haben.
Die Stimmung war gut, auch das Glashaus war angesichts der Besucherzahl von etwa 40 bis 50 Leuten die richtige Wahl. Dort war es zwar anfangs etwas frisch, aber Dank des Kamins änderte sich das bald.
Es ist sensationell. Man ist den halben Tag damit beschäftigt, aufzuräumen, auszuräumen, umzuräumen, damit die fette Party steigen kann. Und was passiert?
Es kommt mal wieder fast keiner.
Naja, immerhin waren die Anwesenden gut gelaunt ohne Ende, so dass den ganzen Abend bis Samstag Morgen um 5 gefeiert, geblödelt und getanzt werden konnte. Trotz der geringen Zahl von Gästen, war diese Party eine der lautesten, amüsantesten, an deren Durchführung ich beteiligt war. Jetzt bin ich so richtig froh, dass in unserer Wohnung früher mal ein Pub war, denn diesem verdanken wir beste Lärmdämmung - und laute Musik ohne Probleme mit den Nachbarn.
Es blieb mir also nichts übrig, als abends halb neun noch Kuchen zu backen... Zu meinem Erstaunen waren in der Küche schon andere mit gleicher Tätigkeit beschäftigt, so dass ich bei diesem Unterfangen nicht allein da stand: Während ich mich an einem Nutella-Kuchen versuchte, hat meine neue Mitbewohnerin Anja mit meiner anderen Mitbewohnerin Marlene samt Freunden schon an einem Kirschkuchen gearbeitet.
Yeeha! Ich hatte grad jede Menge Anlass zu Lachen. Aber dazu erst die Vorgeschichte:
Ich war gerade im 3. Semester, als ich feststellte, dass es gut ist immer etwas Geld bei der Hand zu haben.
Außerdem war ich gerade solo und hatte freie Entscheidung, was ich mit meiner Freizeit anfangen kann.
Der Besuch des Weihnachtsmanns rückt immer näher, draußen wir es kälter, der Glühwein wird immer mehr und in der Goethegalerie fahren skurrile Personen rum (siehe Bild).
Manchmal frage ich mich selbst, was ich eigentlich so den ganzen lieben Tag lang mache. Ich habe deshalb beschlossen, mal einen Tag lang zu protokollieren, was so alles geht.