Weihnachtsfeier der Bioinformatiker

4 Kästen Bier, 20 Liter Glühwein, 3 Bratwürste, 1 Band und Musik bis 3 Uhr morgens - das ist so etwa die Statistik unserer Weihnachtsfeier, die wir gestern gefeiert haben.

Die Stimmung war gut, auch das Glashaus war angesichts der Besucherzahl von etwa 40 bis 50 Leuten die richtige Wahl. Dort war es zwar anfangs etwas frisch, aber Dank des Kamins änderte sich das bald.

Party on!

Es ist sensationell. Man ist den halben Tag damit beschäftigt, aufzuräumen, auszuräumen, umzuräumen, damit die fette Party steigen kann. Und was passiert?

Es kommt mal wieder fast keiner.

Naja, immerhin waren die Anwesenden gut gelaunt ohne Ende, so dass den ganzen Abend bis Samstag Morgen um 5 gefeiert, geblödelt und getanzt werden konnte. Trotz der geringen Zahl von Gästen, war diese Party eine der lautesten, amüsantesten, an deren Durchführung ich beteiligt war. Jetzt bin ich so richtig froh, dass in unserer Wohnung früher mal ein Pub war, denn diesem verdanken wir beste Lärmdämmung - und laute Musik ohne Probleme mit den Nachbarn.

Lange Nacht der Kuchen

Es blieb mir also nichts übrig, als abends halb neun noch Kuchen zu backen... Zu meinem Erstaunen waren in der Küche schon andere mit gleicher Tätigkeit beschäftigt, so dass ich bei diesem Unterfangen nicht allein da stand: Während ich mich an einem Nutella-Kuchen versuchte, hat meine neue Mitbewohnerin Anja mit meiner anderen Mitbewohnerin Marlene samt Freunden schon an einem Kirschkuchen gearbeitet.

Basteln bis zum Erbrechen

Damit Elisabeth ihre gesponnene Wolle schnell und einfach zu Knäueln wickeln kann, haben wir heut den ganzen Tag an einem Wollwickler getüftelt.

Leider hat sich beim ersten Funktionstest herausgestellt, dass dieser noch nicht optimal arbeitet, es werden Verbesserungen folgen.

Zu allem Überfluss habe ich wohl die Pizza am Nachmittag zu schnell gegessen mir den Magen verstimmt. Mehrere Telefonate mit Ulf haben jedoch schnell zu Linderung geführt.