WGT

Es war mal wieder soweit! Das WGT stand - wie schon die letzten Jahre - pünktlich vor der Tür. Doch vieles war dieses Jahr anders:

  • ich fuhr das erste Mal allein hin, nachdem sich Elisabeth im Dezember von mir getrennt hat.
  • ich fuhr das erste Mal mit dem Zug hin, nachdem ich meinen Astralastra im Herbst abgeschafft habe
  • ich war das erste Mal nicht bei Verwandschaft einquartiert.

Doch nun eins nach dem anderen:

Freitag der XIII.

War heute mit der Firma, bei welcher ich Diplomarbeit machen werde, in Unterwellenborn. Hab dort zwei Präsentationen über mich ergehen lassen. Und mir die Trockenfermentationsanlage und das Blockheizkraftwerk eines Firmenkunden zusammen mit Leuten aus der Firma angeschaut. Dabei schön zwischen Biotonnen-Abfällen und Spuren von Mist und Gülle rumgelatscht. Wieder eine olfaktorische Explosion. Aber eine der interessanten Art. Einiges gelernt.

Experiment Tag 2 und Abbruch

Eigentlich lief alles soweit ganz gut. Das mit dem Schlafen am Tag und aktiv sein in der Nacht hat bislang weniger Probleme gemacht, als befürchtet. Problematisch war eher die Tatsache, dass man nachts nicht viel Lärm machen darf und nicht einkaufen gehen kann. Und letztlich kommt immer alles anders als man denkt. So wurde ich von André, Mara und Thommy (Freunde) mit Elisabeth zu einer kleinen Cachetour am Donnerstag eingeladen. Ein Blick in den Tagesplan verriet: kein Problem, schließlich sollte es morgens losgehen. Wer hätte gedacht, dass man für 53 Caches einen ganzen Tag braucht?

Das Experiment - Tag 1

Der Anfang ist gemacht! Bin planmäßig Montag bis Dienstag 8:00 Uhr aufgeblieben (Naja, fast), und Dienstag 16:30 wieder aufgestanden. Habe dann gegessen, etwas für meine nächste Prüfung gelernt und bin abends ins Wagner. Die ganze Nacht durch wurden Filme geschaut, zuletzt der sehr trashige "Die Reise ins Labyrinth" mit David Bowie. Jetzt (8:55 morgens) ist es Zeit für's Abendbrot, gleich gibt's noch eine Bandprobe und dann geht's ab ins Bett!